Startschuss für das neue H2-Projekt - und wir #AVAT sind dabei. Denn es geht um unsere Region und um nichts Geringeres als "grünen" Wasserstoff aus und für Baden-Württemberg. Wir #AVAT freuen uns sehr darauf, in den kommenden 5 Jahren das Projekt mit unserer Wasserstoffkompetenz und intelligenten Regelungstechnik zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass wir bald auch in der Region die komplette H2-Wertschöpfungskette von der Erzeugung über Speicherung und Verteilung bis hin zur Nutzung in Industrie, Verkehr, Infrastruktur und Quartieren mit unseren Systemlösungen abbilden können
Ziel des Projektes
Es geht um die Erprobung einer Wasserstoffwirtschaft sowohl im ländlichen als auch im städtischen Raum. Dabei sollen so viele Akteure wie möglich eingebunden werden: Städte und Kommunen, Industrie und Gewerbe, Wissenschaft und Bürger*Innen. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf vier Leuchtturmprojekte, die die gesamte Wertschöpfungskette von der Erzeugung bis hin zur Nutzung in Industrie, Verkehr und Quartierslösungen abbilden werden. Bis 2027 haben wir gemeinsam mit den Projektteilnehmern Zeit, zu erproben und zu zeigen, wie Grüner Wasserstoff als Energieträger in die Fläche gebracht werden kann.
Das sind die Schwerpunkte der vier Leuchtturmprojekte
- Produktion grünen Wasserstoffs auf Basis von Wasserkraft und die Einbindung/Nutzung in bestehende Tank- und Verladeinfrastrukturen.
- Einsatz von grünem Wasserstoff für Lkw-Brennstoffzellenantriebe in der Logistik, in kommunalen Fahrzeugen und im ÖPNV – Flottentest und Betankungsinfrastruktur.
- Aufbau eines Industrieparks unter Einbindung einer 8,5 MW PEM-Wasserelektrolyse als Keimzelle einer lokalen Wasserstoffinfrastruktur mit zukünftig überregionaler Pipelineanbindung.
- Aufbau eines Systems zur lokalen und netzübergreifenden Erzeugung, Speicherung und zum Transport von Wasserstoff sowie eine möglichst effiziente Verwendung in Kommunen, Quartieren, Industrie und Haushalten.
Die Modellregion
Landkreise Reutlingen, Heidenheim und Tübingen, den Alb-Donau-Kreis, den Ostalbkreis sowie die Städte Schwäbisch Gmünd und Ulm
Das Projektkonsortium:
Alb-Donau-Kreis | FairEnergie GmbH RT | FEM – Forschungsinstitut Edelmetalle + Metallchemie | Effisma.group GmbH & Co. KG | Green Innovation Park GmbH & Co. KG| Hochschule Reutlingen| Hochschule Forst Rottenburg | IVECO Magirus AG | Landkreis Reutlingen | Stadt Schwäbisch Gmünd | Stadt Ulm | Stadtwerke Tübingen | Stadtwerke Rottenburg | Stadtwerke Mössingen | SWU Energie GmbH | Technische Hochschule Ulm | Universität Ulm | Weiterbildungszentrum für innovative Energietechnologie (WBZU) | ZSW Zentrum für Sonnenenergie u. Wasserstoff-Forschung BW
Projektlaufzeit
2022 bis 2027
Gefördert mit 32 Mio. Euro
vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und vom Land Baden-Württemberg.