Forschungsprojekt CACTUS: Mit Preisanreizen Netzauslastung optimieren

Immer mehr E-Mobility und immer mehr All-Electric-Heizungssysteme bringen unsere Stromnetze an ihre Grenzen: Darüber lässt sich jammern. ODER wir finden Lösungen dafür: Wie im CACTUS-Projekt.

Im CACTUS-Projekt arbeiten wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern an Lösungen, um mit Hilfe von intelligenten Stromprognosen Preisanreize zu generieren. DENN: Diese Preisanreize sollen automatisiert zu Last- und Erzeugungsverschiebungen führen, welche direkte Steuereingriffe der Netzbetreiber reduzieren.

Brandneu im Video - hier teilen wir gemeinsam mit unseren Projektpartnern Details und Ergebnisse aus unserem gemeinsamen Forschungsprojekt: Hier direkt auf YouTube ansehen.

Kurz und knackig - das tragen wir zum Projekt bei:

  • Implementierung der Preisanreize in Optimierungsalgorithmen zur Steuerung von Stromverbrauchern und Erzeugern in Quartiersprojekten mit Sektorenkopplung (z.B. Wärmepumpen, BHKW, E-Ladesäulen…)
  • Entwicklung einer einheitlichen Schnittstelle zu Ladeinfrastruktur-Backend-Betreibern zwecks Verschiebung von Ladevorgängen bei drohender Netzüberlastung
  • Untersuchungen über die Verfügbarkeit der am Prozess beteiligten Geräte und Dienste im Falle eines Kommunikations- und Stromausfalls und Zusammenstellung der technischen Anforderungen für einen Schwarzstart und den Netzaufbau


Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
 

Unsere Projektpartner: VIVAVIS AG, msu solutions GmbH, Power Plus Communications AG,  Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg, Technische Hochschule Ulm, Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze GmbH, Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH und Stadtwerke Bernburg GmbH